Pas redoublé à l'américaine
Es entstand 2010 als Hommage an die amerikanischen 'Marschkönige' John Philip Sousa und Henry Fillmore. Der Titel des Stücks ist ein Zitat aus Sousas Autobiographie 'Marching Along' und ein Salut an das Uraufführungsorchester, die Zentralkapelle Berlin. Das Stück greift den 'klassischen' amerikanischen Marschstil vom Anfang des 20. Jahrhunderts auf und verfremdet ihn leicht durch überraschende Wendungen und unerwartete Harmonien. Die Spannung einer großangelegten Steigerung im Finale entlädt sich schließlich in einer bitonalen Coda.
Besetzung: 1 Piccolo, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte,1 Klarinette in Es, 3 Klarinetten 1 in B, 3 Klarinetten 2 in B,3 Klarinetten 3 in B, 1 Bassklarinette in B, 2 Altsaxophone in Es, 1 Tenorsaxophon in B, 1 Baritonsaxophon in Es, 4 Hörner in F, 2 Trompeten 1 in B, 2 Trompeten 2 in B, 2 Trompeten 3 in B, 2 Euphonien (Baritone), 2 Posaunen, 1 Bassposaune, 2 Tuben, Pauken, Triangel, kleine Trommel, große Trommel, Becken;