In den Instrumentalwerken Martins hat das tänzerische Element immer eine hervorstechende Rolle gespielt. Sowohl am Anfang als auch am Ende der 1935 entstandenen "Rhapsodie" überwiegt das heitere, unbeschwerte, tänzerisch -beschwingte Musikantentum des Meisters. Der etwas langsamere, trioartige Mittelteil ruft Ruhe, Beschaulichkeit und betrachtende Stille hervor.
Spieldauer: ca. 14 min.
Interessenten: Kammermusikgruppen (auch für Amateure)